Kommunikation mit Ihrem Unterbewussten
HYpnose
Häufig gestellte Fragen
„Hypnose beschreibt das Umgehen der kritischen Instanz bei selektiv erhöhtem Denken.“
Definition des weltweit ältesten und grössten Hypnoseverbandes „National Gilde of Hypnotists NGH“.
Eine Hypnose wird in der Regel mit einer hypnotischen Trance gleichgesetzt. Diese Trance umschreibt einen kognitiven Zustand mit erhöhter Aufmerksamkeit. In diesem Zustand können unbewusste Prozesse beeinflusst werden.
Ein Klient oder eine Klientin sollte
den Willen aufbringen, hypnotisiert zu werden.
den Glauben an die Hypnose mitbringen.
Vertrauen zum Hypnosetherapeuten oder zur Hypnosetherapeutin besitzen.
In der Regel ist jede Person hypnotisierbar, wenn sie den Willen, den Glauben und das Vertrauen zum Hypnoseprozess aufweist.
Hypnose kann ein kommunikativer Prozess sein oder nur aus Einflüssen (Suggestionen) bestehen. Auch im Kommunikationsprozess ist das kritische Denken als kritische Instanz vermindert aktiv. Einflüsse (Suggestionen) werden mit höherer Bereitschaft aufgenommen und als wahr aufgenommen.
Nein! Sie können jederzeit den*die Therapeut*in hören und Sie können jederzeit die hypnotische Trance verlassen, wenn Sie dies wollen. Es können Ihnen keine Dinge suggeriert werden, die Sie nicht wollen, denn Schutzmechanismen und -reflexe sind nicht aufgehoben.
Jede Person begibt sich täglich mehrmals in eine hypnotische Trance. Ein hypnotischer Zustand wird u.a. kurz vor dem Einschlafen und kurz nach dem Aufwachen erreicht.
Sie können in der hypnotischen Trance nicht steckenbleiben. Die unbeeinflusste Fortsetzung einer Hypnose ist meist der reguläre Schlafprozess, insofern der Hypnoseprozess nicht mit einer Ausleitung beendet wird.